Renate Müller begrüßte als eine von zwei Sprechern der Bischöflichen Kommission (neben Pfr. Rolf-Peter Cremer) das Plenum. Sie wandte sich gegen eine selbstreferentielle Beschäftigung der Kirche mit sich selbst. Stattdessen solle die Lebenswirklichkeit im Bistum, gerade der Menschen am Rande, im Mittelpunkt aller Zukunftsdiskussionen stehen. Wertvolle Impulse dazu leistete die Tagung im Nell-Breuning-Haus, theologisch und praxisbezogen zugleich. Müller selbst erzählte noch aus dem Alltag des Sozialwerks Eifeler Christen, wo sie sich ehrenamtlich engagiert. Hier träfe sie auf Menschen, die sich aussortiert fühlen. Ihnen wolle die Initiative Würde und Selbstwertgefühl zurückgeben.