Für alle Schüler*innen war es natürlich ein Erlebnis in die Welten einer Universität abzutauchen und dort wie Student*innen der Informatik behandelt zu werden. Laptops an Arbeitsplätzen, 3-D-Drucker im Hintergrund, Platinen und Werkstücke in kleinen Teilekästen und alles zum Austesten und Bauen. Das InfoSphere kann man ganz einfach buchen über deren Webseite https://www.infosphere.rwth-aachen.de/cms/infosphere/Angebote/~bhbirt/InfoSphere-Workshops/ Dort findet man Workshops für die verschiedenen Schulklassen, Fortbildungen für das Begleitpersonal, und spannende Angebote für Familien. Alles dreht sich um das Fach Informatik und seine Anwendungen. Das war auch die erste Frage, die uns die HiWi’s Laura und Jonas vom Lehrstuhl dort stellten. „Wofür braucht man eigentlich Roboter?“ So ein Labortag dauert ungefähr 5h, dazu kommen Pausen und Zeiten, in denen man sein mitgebrachtes Brot essen kann. Und am nächsten Tag gibt es nochmal 5 Stunden. Am ersten Tag baut man sein Modell, in unserem Fall aus Lego Technik (Mindstorms) und verkabelt es mit seinem Rechner. Und damit das auch alles funktioniert, gibt es dazu Einheiten zu Programmiertechniken und –sprachen. Die Zeit vergeht unendlich schnell, schon deswegen, weil man sich in 3h zum Erstprogrammierer macht. Die Erfolge kommen unmittelbar, wenn man alles richtig verstöpselt hat, sonst dreht man noch eine Schleife und muss alles wieder auseinandernehmen. Die Schüler*innen konnten es gar nicht erwarten, ihren Robi fahrreif zu programmieren. Jede Befehlszeile auf dem Rechner will gut formuliert sein, sonst crasht der Robi vor die nächste Wand. Wir können das nur allen empfehlen, die ihren Schüler*innen das schwere Thema Robotik und Informatik spannend, cool und spielerisch vermitteln möchten. Sie starten auf alle Fälle mit einem deutlichen Infovorsprung in ihre künftigen Ausbildungen.