Wie kann die Energiewende im Rheinischen Revier gelingen? Fachleute befürworten Ansätze, die vor Ort funktionieren. Was braucht es dafür an Rahmenbedingungen, wer bietet sich als Verbündete für lokale Unternehmungen an? Fragen, die im Rahmen der dritten "RevierDialoge" am Dienstag, 18. April, um 18 Uhr im KABinett, Johannismarkt 15 in Erkelenz besprochen werden.
Impulse geben Dr. Peter Klafka und Barbara Ziemann-Oberherr. Er ist Ingenieur und Unternehmer im Bereich Energie-Informations-Systeme und engagiert sich ehrenamtlich bei Scientists for Future. Sie setzt sich als Keyenberger Bürgerin für klimaneutrale und energieautarke Dorfentwicklung ein. Mehr Infos unter www.nbh.de, Anmeldung unter seminar@nbh.de. Herzlich willkommen!
Info
Der Kohleausstieg 2030 steht im Rheinischen Revier. Stark umstritten ist, ob das reicht, das Pariser Klimaziel von 1,5 Grad Erhitzung zu erreichen. Eines bewirkt das vorgezogene Datum in jedem Fall: Es erhöht den Druck, den überfälligen Strukturwandel zu gestalten. Dabei drohen klassische industrielle Konzepte zu dominieren. In der Reihe "RevierDialoge" laden Bistum Aachen und Nell-Breuning-Haus ein, im Zuge der Demokratiewerkstatt Rheinisches Revier über Alternativen auf dem Weg zur nachhaltigen Entwicklung nachzudenken.