Auch in 2024 geht unsere Ukraine-Hilfe weiter

Wieder nutzen wir unsere europäischen Konferenzen für Hilfstransporte. Im August wird die nächste große Aktion gestartet

Medizinische Hilfe stand diesmal im Vordergrund. Das Bild zeigt (von links): Jacob Fixler, Rainer Rißmayer und Florin Hossu. (c) NBH
Medizinische Hilfe stand diesmal im Vordergrund. Das Bild zeigt (von links): Jacob Fixler, Rainer Rißmayer und Florin Hossu.
Datum:
Do. 11. Apr. 2024

Unsere Ukraine-Hilfe geht weiter! Wir nutzen wieder unsere Konferenzen im europäischen Netzwerk, um Hilfsgüter in die Grenzregionen zu schaffen. Unser Kollege Rainer Rißmayer machte den Auftakt im Umfeld einer Vorbereitungskonferenz im rumänischen Sighetu Marmației zwischen uns als Nell-Breuning-Haus, dem Institut IFES und der SNPPC (rumänische Polizeigewerkschaft).

Während dieser Konferenz sind Silviu Ispas (IFES), Ovidiu Gasparel und Florin Hossu (beide SNPPC) mit Rainer Rißmayer über die Grenze zur Solotvyno Jewish Community gefahren, die sich in der Ukraine um Hilfe für die Opfer des Krieges kümmert. Diesmal standen medizinische Hilfsgüter im Vordergrund wie Antiseptika und Verbände, die dringend für die Versorgung von Verwundeten benötigt werden.

Mit dem Präsidenten der Community, Jacob Fixler, wurde dabei auch unser nächster großer Hilfstransport im August besprochen. Dann wollen wir zu einem von Nell-Breuning-Haus und Ifes organisierten Seminar in Sighetu Marmatei wieder mit einem großen Hilfstransport von Deutschland starten und hoffen auf viel Unterstützung unserer Freunde und Gäste im Nell-Breuning-Haus.

Schon in der nächsten Woche übergeben wir erneut ein Hilfspaket – dann im polnischen Lublin bei unserem Erasmus-Partner Fundacja Nowy Staw, der in seinem Bildungshaus ukrainische Flüchtlinge untergebracht hat. Die Not ist wirklich groß und wir freuen uns, mit unseren Transporten einen kleinen Beitrag der Hilfe leisten zu können. Danke für alle Unterstützung!