Die Menschen im Rheinischen Revier sind Zeitzeugen eines tiefgreifenden Umbruchs. Ihre Geschichten sind sehr verschieden und vielfältig, besetzt mit großen Emotionen. Dies fängt eine spannende Ausstellung im Nell-Breuning-Haus ein. Sie ist bis Ende Dezember im Nell-Breuning-Haus zu besichtigen.
Das Konzept der Ausstellung inspirierte bei einem Rundgang jetzt auch die Teilnehmenden einer Tagung, die sich mit politischer Bildung im ländlichen Raum beschäftigte. Es unterstrich das Fazit, dass Demokratiebildung gut beraten ist, die Lebenswirklichkeit von Menschen in allen Facetten wahrzunehmen.
Die Exposition mit ihren alltäglichen Gegenständen und deren Geschichten ist eng verzahnt mit weiteren Konzepten einer ganzheitlichen Erzählung des Strukturwandels. Dies zeigte Dr. Kerstin Schierhold vom Kooperationspartner LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte bei ihrer Führung auf.
Wer mehr zur Ausstellung im Nell-Breuning-Haus wissen will, kann sich gerne an Jonathan Querg von der Demokratiewerkstatt Rheinisches Revier richten, jonathan.querg@nbh.de, Mob. 01575 4336068. Dritte im Bunde ist die Landeszentrale für politische Bildung. Herzliche Einladung!