Prima Zeitpunkt zur Mahd der Flipwiese

Helena, die hier ein FÖJ (freiwilliges ökologisches Jahr) absolviert und Fatma, die hier am Projekt ToW (training on work) teilnimmt, sorgten für das Abtragen der geschnittenen Pflanzenteile, damit es keinen zusätzlichen Nährstoffeintrag in die Wiese gibt

Helena und Fatma (c) nbh
Helena und Fatma
Datum:
Di. 24. Sept. 2024

Die gut abgetrockneten Pflanzen im Spätsommer gaben einen  prima Zeitpunkt zur Mahd der Flipwiese am Nell-Breuning-Haus vor.  Vor dem Herbst hat sich bereits reichlich Samen gebildet, der den Fortbestand der Vegetation sichern wird und die mehrjährigen Pflanzen können schon „geköpft werden“, da sie Energie für das kommende Jahr in ihren Energiespeichern wie Knolle oder Rhizom eingelagert haben. Helena, die hier ein FÖJ (freiwilliges ökologisches Jahr) absolviert und Fatma, die hier am Projekt ToW (training on work) teilnimmt, sorgten für das Abtragen der geschnittenen Pflanzenteile, damit es keinen zusätzlichen Nährstoffeintrag in die Wiese gibt. Sie soll nicht durch verrottende Blätter und Stängel gedüngt werden, weil es sich bei der Flipwiese um eine nährstoffarme aber artenreiche Vegetationsform handelt, die hier im Rahmen des Projekts „machs möglich“ angelegt worden ist. Margerite und Schafgarbe, wilde Möhre und Klee, Lupine und Königskerze werden im neuen Jahr wieder Nahrung und Brutmöglichkeit für viele Insekten darstellen und Rückzugsraum für Vögel und andere Tiere sein.  

Helena und Fatma (c) nbh