Fachtag am 17. November 2025 in der VHS Dortmund:Noch immer gegen Staat und Kapital? Linksextremismus im Kontext von Prävention und Demokratiebildung

Linksextremismus findet nicht nur in theoretischen Diskursen statt, sondern ist häufig leider auch „Gewalt auf der Straße“. Linksextremisten schrecken nicht davor zurück, den politischen Gegner mit Gewalt einzuschüchtern. Sie verüben Brandstiftungen und Körperverletzungen.
Linksextremismus und linke Militanz sind äußerst vielschichtige Phänomene, die von der Verteidigung linksautoritärer Regime, der Verherrlichung von antisemitischer Gewalt in Zusammenhang mit dem Nahost-Konflikt bis hin zum Geschichtsrevisionismus bezüglich der SED-Diktatur reichen.
Im Kern stellt aber auch der heutige Linksextremismus das friedliche Zusammenleben in Deutschland, politischen Pluralismus und individuelle Freiheitsrechte in Frage. Alles, was nicht ins eigene Weltbild passt, gehört zu einem angeblichen „System“, das bekämpft werden muss. Daraus ergibt sich eine Feindschaft gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung, in der Gewalt als Mittel eines sogenannten „Widerstands“ gerechtfertigt erscheint.
Eine Veranstaltung der Landezentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen im Programm demokratie leben. Die Anmeldung erfolgt unter www.fachtagung-linksextremismus.de. Bitte melden Sie sich spätestens bis zum 31.10.2025 an. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, dabei werden die Anmeldungen in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.