Besuch von Generalvikar und 1. Vorsitzender Caritasverband:Wir sind froh, dass es einen solchen Ort wie das Nell-Breuning-Haus im Bistum Aachen gibt

Schon der erste Eindruck passte, mit herzlichen Begegnungen auf dem Flur und einem spannenden Rundgang über das Gelände und im verwinkelten Gebäude. Die beiden Besucher zeigten sich beeindruckt von der gastlichen Atmosphäre und der einfallsreichen Vielseitigkeit des Hauses, die ganz verschiedene Gäste anspricht.
Im vertiefenden Austausch mit Verantwortlichen aus Nell-Breuning-Haus und Trägerverein zeigte sich, mit wieviel Herzblut die Menschen mitarbeiten. Dienst nach Vorschrift gibt es hier eher selten. Vielmehr investieren die Mitarbeitenden viel Zeit und Kraft darin, benachteiligten Menschen neue Perspektiven zu erschließen.
Das bezieht sich ganz ausdrücklich nicht nur auf die Bildungsarbeit bei Tagungen, Seminaren und Projekten. In allen Abteilungen des Hauses engagieren sich die Teams darin, Menschen zu begleiten und zu stärken, damit sie eine Ausbildung abschließen, eine Arbeit finden, ein stabiles Leben erreichen. Das ist die DNA des Nell-Breuning-Hauses.
Jan Nienkerke und Hannokarl Weishaupt erwiesen sich als zugewandte, aufmerksame, hinterfragende Zuhörer. Die offenen Schilderungen aus der Arbeit mit den Menschen bewegten wohl alle Gesprächsteilnehmenden. "Wir sind froh, dass es einen solchen Ort wie das Nell-Breuning-Haus im Bistum Aachen gibt", resümierte der Generalvikar.
Er dankte für das christliche Zeugnis, dass die Mitarbeitenden tagtäglich durch ihre Arbeit und ihre Haltung leisten. Das Bistum Aachen habe sich die diakonische Pastoral als wichtigen Auftrag gegeben. Im Nell-Breuning-Haus mit seiner klaren Option für die Armen und der engen Vernetzung mit Akteuren in diesem Feld sei dieser Auftrag bereits gelebte Praxis.