Was wird aus 2024, wie geht es mit uns persönlich und als Gesellschaft weiter? Diese nachdenkliche Nachfrage stellt Dr. Manfred Körber. Der Leiter des Nell-Breuning-Hauses eröffnet damit die "Einsichten 2023". Das Haus steht mit seiner Bildungsarbeit und seiner Entwicklung für Zeichen der Hoffnung, Solidarität und Gerechtigkeit.
Davon berichtet es auf 16 Seiten, gibt Einblick in europäische, regionale und lokale Projekte, zeichnet nach, an welchen wichtigen sozialen und sozialpolitischen Fragen es im Netzwerk mit vielen Partner*innen dran ist. Ein Schwerpunkt legt der Jahresbericht auf die Rezertifizierung als gemeinwohlbilanzierter Betrieb.
Das Nell-Breuning-Haus engagiert sich regional wie europäisch in Fragen der sozialen und ökologischen Entwicklung, wie der Jahresbericht "Einsichten 2022" skizziert.
Im druckfrisch erschienenen Jahresbericht "Einsichten 2022" skizziert das Herzogenrather Bildungszentrum ausgewählte Schwerpunkte. Und es macht das Geschehen jenseits Seminaren, Tagungen und Projekten sichtbar. Etwa die umfangreiche Ukraine-Hilfe, die das Haus leistete. Oder die bemerkenswerten Ausstellungen zum Strukturwandel. Und die kurzweiligen Würdigungen, die an der Wiesenstraße stattfanden. Das Haus selbst erhielt eine "Ente" vom Journalistenverband.
Die Coronakrise hat auch das Nell-Breuning-Haus in Herzogenrath herausgefordert und tut es weiterhin. Aber im Blick zurück auf das Jahr 2 mit der Pandemie zeigt sich: Mit hohem kreativem Einsatz ist es dem Bildungszentrum vielfach gelungen, gemeinsames Lernen und Diskutieren fortzuführen. Das zeigt der druckfrisch erschienene Jahresbericht „Einsichten 2021“.
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Natürlich ist das Jahr 2020 ganz anders verlaufen, als wir es geplant haben. Gerne hätten wir mehr Gäste in unserem Haus begrüßt, aber das war nicht möglich. Umso dankbarer sind wir für die Solidarität, die wir auf so vielen unterschiedlichen Ebenen erfahren haben.
Die Corona-Pandemie hat die Veränderung der Arbeitsgesellschaft und Bildungslandschaft enorm beschleunigt. Da braucht es stabile Kerne – Orte mit Verlässlichkeit. Ein solcher Ort wollen wir sein. Er entsteht aus vielen kleinen Initiativen und Vorhaben. Davon erzählt dieser Jahresbericht. Trotz allem Krisenmanagement ist es uns in 2020 gelungen, an „unseren“ Themen dran zu bleiben und nach Lösungen zu suchen.
Auch das Jahr 2021 wird kein einfaches Jahr für uns werden, aber mit Ihnen an unserer Seite können wir weiter dran bleiben.
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… das ist diesmal der Rückblick auf unser Jubiläumsjahr. Seit 40 Jahren ist das NellBreuning-Haus ein Ort von Bildung und Begegnung. Dankbar blicken wir auf die Begegnungen im Laufe des Jahres zurück, ob beim Neujahrsempfang, dem Festakt und Jubiläumsfest im Sommer, der Verleihung des Maria-Grönefeld-Preises sowie den unzähligen, oft unscheinbaren Gesprächen am
Rande von Veranstaltungen und Tagungen.
In ihnen war viel Solidarität unserer Gäste und Teilnehmer*innen mit unserer Arbeit zu spüren. Wir haben das Jahr 2019 unter das Motto „Solidarität ermöglichen“ gestellt, weil wir glauben, dass dieser großen alten Idee der Arbeiterbewegung und katholischen Soziallehre die Zukunft gehört. „Auf Solidarität pfeift, wer nur an sich glaubt, Solidarität entbehrt, wer die anderen ihrem Schicksal überlässt, und Solidarität ist ein Fremdwort für Menschen, denen der Zustand des Gemeinwesens gleichgültig ist“, so Heinz Bude in
seinen Meditationen zur Solidarität.
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… ist der Jahresbericht des Nell-Breuning-Hauses; unter altem Titel in neuem Format. Am Ende des Jahres wollen wir Sie, liebe Leserinnnen und Leser, teilhaben lassen an unseren Einsichten – an dem, was uns wichtig wurde in Projekten, Kursen und
Kampagnen. Wir wollen Sie kurz hineinsehen lassen in die Vielfalt der Angebote des Nell-Breuning-Hauses und wir wollen Schwerpunkte herausstellen, die das jeweilige Jahr geprägt haben.
Zwei Aspekte stellen wir in diesem Jahr besonders heraus. Migration und Demokratie. Die Migration seit 2015 nach Europa droht das politische Gefüge in Deutschland und Europa grundlegend zu verändern. Nationale Interessen organisieren sich, neue politische Parteien sind entstanden, rechtsextremer Populismus und Nationalismus sind in den politischen Raum zurückgekehrt. Einher geht die Entwicklung mit einer Demokratiemüdigkeit breiter Bevölkerungskreise. Wahlen erweisen sich weniger als Mittel zur demokratischen Korrektur, sondern als Gelegenheit, der liberalen Demokratie eine Absage zu erteilen. (Appadurai) Die Situation ist riskant.
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